4. TAG - Donnerstag, 25.5.20
An unserem dritten Tag fuhren wir mit dem Bus zu einer Tropfsteinhöhle in Beit shemesh. Als erstes wurde uns ein Film über die Höhle gezeigt und danach sind wir hinein gegangen. Es war sehr interessant, weil man in vielen Stalagmiten und Stalaktiten bekannte Personen oder Gebäude sehen konnte. Außerdem erfuhren wir viel wissenswertes über die Höhle und alles was dazu gehört, zum Beispiel wie lange die Stalagmiten brauchen um 1cm zu wachsen (zwischen 50-100 Jahre) oder wie sie überhaupt entstanden sind. Nun fuhren wir mit dem Bus nach Yad Vashem, wo wir eine Museumsführung durch das Holocaustmuseum bekamen. Für diese Führung wurden wir von den Israelis getrennt.
Wir wurden zu beginn durch ein extra für die während des Holocaust gestorbenen Kinder angelegte Gedenkstätte geführt. Hierbei hatten wir zwei Aufgaben. Erstens uns die Daten eines der dort vorgestellten Kinder merken. Zweitens zu überlegen warum speziell für Kinder eine Gedenkstätte angelegt wurde? Nachdem wir dies erledigt hatten ging es zum Museum wo wir eine sehr detaillierte Führung bekamen. Als wir mit der Führung fertig waren, sprachen wir, mithilfe von Bildern die vorher auf dem Bodenverteilt wurden und von denen wir uns dann eines aussuchen sollten, welches unsere derzeitigen Gefühle wiederspiegelte.
Für sehr viele war es sehr emotional, weil sie an ihre Geschwister, Freunde oder an ihre Familie dachten. Danach fuhren wir zu einem arabischen Restaurant in Jerusalem und haben zusammen gegessen. Hier gab es dann sehr sehr viel essen.
Geschrieben von Lina Ohmen und Yannik Holter
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