Freitag, 2. Juni 2017

10. TAG - Mittwoch, 31.5.2017

Mittwoch, der letzte Tag vor der Abreise. Am Morgen bekamen wir das
letzte Frühstück in unserem sehr schönen Hotel, bevor wir mit gepackten
Koffern in den Bus einstiegen. Dann ging es los nach Beit Jalla, einer
der Partnerstädte von Bergisch Gladbach. Hier wurden wir von dem
Bürgermeister empfangen. Uns wurde über die momentane Situation der
Mauer zwischen Palästina und Israel berichtet und dort auch gezeigt. Das
Problem ist hierbei, dass diese Mauer zur Sicherheit dienen soll. Doch
sie ist genau auf dem Gebiet der Palästinenser Gebaut, und zwar so dass
sie an ihre vorigen Stätten wo sie ihr Geld mit verdient haben,
hauptsächlich mit Olivenbäume, nicht mehr drankommen. Diese liegen
dahinter und es ist den Palästinensern verboten hinter diese Mauer zu
gehen. Beit Jalla ist eine Palästinensische Stadt mit siebzehntausend
Einwohnern, davon sind zwei Drittel Christen und ein Drittel Moslems.
Nächster halt war Bethlehem, wo wir die Sankt Anna Kirche betrachteten
und in eine drunterliegende Krypta gingen. Danach hatten wir noch Zeit
um etwas zu essen, und weiter ging es nach Nazareth, die größte Stadt
Israels. Hier konnte man  Maria in knapp zwanzig Ausführungen sehen aus
vielen verschiedenen Ländern, wobei das Werk von Deutschland eher etwas
zu kurz gekommen war. In Nazareth besuchten wir dann noch die Sankt
Maria und die Sankt Josef Kirche, die Sankt Maria Kirche war die
Verkündungskirche, welche erst 1969 gebaut wurde, beides sehr schöne
Kirche. Als letztes in Nazareth gingen wir in einen Bak lavar Laden,
welcher sehr gut war. Letzter Stop und auch unsere Übernachtungsstätte
war am See Gennesaret, in einem weiteren super tollen Hotel. Wir gingen
etwas Baden bevor wir ein super leckeres Essen bekamen. Da wir zu spät
zur Kirche zu der wir gehen wollten kamen, hatten wir dann noch drei
Stunden bevor wir alle so langsam ins Bett gingen.

Geschrieben von Finn Feldmann und Jörn Kranenpohl




Donnerstag, 1. Juni 2017

9. TAG - Dienstag, 30.5.2017

Am Dienstag, den 30.Mai, also dem 9. Tag, haben wir um  8 Uhr gefrühstückt und uns gegen halb 9 zu Fuß auf den Weg  zur St.Anna Kirche gemacht. Dort angekommen sahen wir uns das beeindruckende Gebäude etwa eine halbe Stunde an und hörten zwei Gruppen singender Menschen zu, bis wir uns zurück auf den Weg zur Klagemauer, die wir mittlerweile alle sehr gut kannten, gemacht haben. Dort gab es leider ein Problemchen mit der fortschreitenden Technik, sodass wir ungefähr 30 minuten darauf warten mussten, dass der für unsere "Unter der Western Wall"-Tour zuständige Mitarbeiter seinen neuen Computer verstand... als es dann endlich soweit war, gingen wir mit unserem Guide von der Eingangsstation raus auf den Vorplatz der Westernwall und von dort aus durch ein paar Tore, die sonst verschlossen sind, auf ein Gelände, auf dem Überreste von den alten Stadtgemäuern zu sehen waren. Unser Guide erklärte uns dann ein paar Dinge dazu und nach grob 20 Minuten machten wir uns auf den Weg zur zweiten Station der Führung, welche unterirdisch stattfand. Hier gab es von Archäologen ausgegrabene Räume von möglichen Adligen zu sehen, zu denen wir ein paar Hintergrundinformationen bekamen. Da unser Guide die Führung  kurz und knapp hielt, worum ihm viele nicht grade böse waren, haben wir innerhalb einer Stunde das Gelände erkundet und viel dazu erzählt bekommepn.
Unsere nächste station war der Yehuda-Markt in, wer hätte es gedacht,  yehuda. Dorthin sind wir mit der Straßenbahn, etwa 15 Minuten fußweg von der Klagemauer entfernt, hingefahren.
Bei der Bahnfahrt hat leider das pädagogisch korrekte Denken der Lehrer ein wenig versagt und wir sind schwarz gefahren, was für uns alle eine neue Erfahrung darstellte. Natürlich haben wir versucht ein Ticket zu kaufen,  aber es ging einfach nicht... man brauchte Kleingeld...und so viel Münzen, um Tickets für 22 personen zu kaufen, hatten wir leider nicht dabei...naja wie es so kommen musste stiegen an der nächsten Station 2 Kontrolleure ein und wir mussten ihnen gestehen, dass wir leider unwissende Touristen sind und nicht in der Lage waren Tickets zu kaufen. An der nächsten Station stiegen also alle wieder aus, um mit Hilfe der Kontrolleure Tickets zu kaufen, was dann irgendwie doch möglich war.
Auf dem yeuda- markt angekommen bekamen wir etwa 2 Stunden Freizeit um selbstständig "shoppen" zu gehen.  Frau Prof verabredete sich in der Zeit mit einem deutschen freund ihrer Tochter,  der gerade ein Praktikum in israel macht. Nachdem alle die Gegend erkundet und alles erledigt hatten ging es weiter in eine Einkaufsstraße mit Läden der eher höheren Preisklasse wie beispielsweise Pandora. Viele der Läden dort in der Yaffa- Street sind auch in Deutschland zu finden, andere nicht.
Da wir nach der Einkaufsstraße eine weitere Shopping-Episode geplant hatten, hielten wir uns dort nur eine halbe Stunde auf und kehrten danach in die Altstadt zurück. Auch hier durften wir eigenständig einkaufen und später zum Hotel zurückkehren, was zugegebenermaßen für manche eine Herausforderung darstellte.
Letztendlich haben aber auch das alle geschafft und sind mehr oder weniger pünktlich zum Treffen mit einem der Leiter der Schmittschule, welche im St .Paulus- Haus eingerichtet ist, und zwei Volunteers, die das jahr nach ihrem abitur in der schmittschule verbringen, erschienen. Wir hörten eine halbe Stunde etwas über die Voraussetzungen, Chancen und grundsätzlich wichtige Informationen, was in einigen das Interesse selbst ein Jahr hier in jerusalem zu verbringen, weckte.
Um 18Uhr hatten wir einen Tisch reserviert und aßen Pizza im gleichen Restaurant wie am Vortag. Zum Schluss bekamen wir in der Pizzeria besuch von einer alten Schülerin des Otto-Hahn-Gymnasiums,  die sich für ein solches jahr entschieden hatte und es im August beenden wird.
Zusammen gingen wir dann nocheinmal zur Klagemauer, wo wir ja eigentlich noch gar nicht waren, und sahen uns das Treiben eine ganze Weile lang an. Eine zweite Ohg- Abiturientin leistete uns Gesellschaft und erzählte einigen von ihren Erfahrungen als volunteer in Israel.
Zurück im Hotel angekommen ließen manche den Abend oben auf der Dachterasse mit Blick aufs Damaskus- Tor ausklingen, während andere Koffer packten oder einfach auf ihren Zimmern waren.

Dienstag, 30. Mai 2017


8. TAG - Montag, 29.5.2017

Der Tag begann mit einem vielfältigen, gemeinsamen Frühstück in unserer Unterkunft Paulus Haus. Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung der beeindruckenden Altstadt von Jerusalem. Zu allererst besichtigten wir den Tempelberg wofür wir durch eine Sicherheitskontrolle mussten. Da  zur Zeit die Muslime Ramaddan feiern, war das Mitbringen von Essen und Getränken nicht gestatten und wir mussten diese leider dort lassen. Anschließend konnten wir die beeindruckende Moschee mit der goldenen Kuppel von Nahem betrachten. Aufgrund  unserer Religion, war es uns nicht erlaubt diese zu betreten. Nach diesem Programmpunkt sind wir schließlich zu unserer Unterkunft zurückgekehrt um eine kurze Verschnaufspause vorzunehmen. Anschließend sind wir den Leidensweg Jesu abgegangen, zu diesem hat uns Frau Proff zu jeder Station etwas erzählt. Dieser Weg endete schließlich in der Grabeskirche. Einige von uns haben die Chance genutzt das offizielle Grab von Jesus zu besichtigen. Durch verschiedene Konfessionen konnten wir verschiedene Bereiche erkennen, die die Kirche getrennt haben. In der darauf folgenden Mittagspause durften wir uns in Kleingruppen in der Altstadt von Jerusalem bewegen. Das Feilschen von Produkten hat eine ganz besonders große Rolle gespielt als wir uns einige Dinge auf dem Markt kaufen durften. Als unsere Pause vorbei war, haben wir uns auf den Rückweg zum Paulushaus gemacht. Nach einer zweistündigen Ruhepause haben wir uns im Gemeinschaftsraum versammelt um unsere jetzigen Beobachtungen und Fragen in der Gruppe zu beantworten und zu besprechen. Durch Diskussionen haben wir uns mit dem heutigen Konflikt der Palestina und Israelis auseinandergesetzt. Anschließend sind wir in eine nah gelegene Pizzaria essen gegangen. Es hat uns allen gut geschmeckt und durch die Vielfalt war für jeden etwas dabei. Um den Abend ausklingen zu lassen besuchten wir noch einmal die Innenstadt. Insgesamt kann man sagen, dass es ein sehr schöner Tag war.‭



















Geschrieben von Lotte Baumgarten und Chiara Rückamp





Montag, 29. Mai 2017

7. TAG - Sonntag, 28.5.2017
Heute war leider unser letzter Morgen mit unserer Gastfamilie. Alle waren sehr traurig das wir uns verabschieden mussten, doch wir sind uns sicher das wir uns alle wieder sehen werden.
Um etwa 9:30 Uhr sind wir mit dem Bus durch die judäische Steinwüste zum Masada Nationalpark gefahren. Um auf das Bergplateau zu gelangen sind wir dann den von Römern gebauten Rampenpfad ca. 10-15 Minuten hinaufgestiegen. Oben angelangt hatte man eine sehr schöne Sicht über das Mergelgelände, das Tote Meer, und die ehemaligen Lager der Römer. Nachdem wir die alten Paläste des Königs Herodes besichtigt haben sind wir um die 30 bis 40 Minuten wieder nach unten gegangen, dies war sehr anstrengend, jedoch ist jeder wieder gut unten angekommen.
Weiter ging es für uns zum Toten Meer, dies war eine tolle Erfahrung für alle. Alle hatten Spaß sich mit dem Schlamm, vom Grunde des Meeres, einzureiben.
Um 18:15 Uhr sind wir 45 Minuten mit dem Bus zu unserer Jugendherberge „Paulus Haus" gefahren. Dort wurden wir herzlich von den deutsch sprechenden Schwestern des Hauses empfangen. Wir stellten unser Gepäck im Flur ab und gingen dann in den Speisesaal um ein leckeres Essen zu genießen. Nachdem wir die Zimmer aufgeteilt und bezogen haben sind wir um 21:15 Uhr los gegangen um den abendlichen Trubel Jerusalems kennenzulernen. Neben dem christlichen Viertel haben wir ebenfalls das jüdische Viertel besucht. Es war für uns alle sehr interessant die unterschiedlichen Religionen zu sehen. Wir sind durch die geschmückten Gassen gelaufen und haben die Verschiedenen Stände angeschaut.
Vor der Klagemauer haben wir die Religiösen Menschen betrachtet die, davorstanden, beteten und Zettel in die Spalten der Mauer schoben. Mit einem Umweg sind wir wieder zurück zu unsere Jugendherberge gelaufen. Auf der Dachterasse des Gebäudes haben wir dann die tolle Aussicht genossen. Schließlich sind wir nach dem anstrengenden Tag in die Betten gefallen.


(Von Aileen Turner und Jara Peltzer, 9e) 



Samstag, 27. Mai 2017

6. TAG - Samstag, 27.5.2017

Samstag ist in Israel Shabbat. Diesen Tag verbringt man traditionell mit der Familie. So war auch bei uns, in unserem Austausch, der Familientag. 
Es war von Anfang an geplant, dass alle Familien an den Strand gehen. Wir haben einen Strand  nördlich von Tel Aviv besucht. Die Anreisen dauerte ungefähr eine Stunde mit dem Auto. Bei den meisten waren ebenfalls die Gasteltern dabei.
Am Strand sind natürlich alle direkt ins Wasser gestürzt. Nach einer Stunde haben ein paar der Israelischen Eltern mit uns eine israelische Variante von Völkerball gespielt. Es ging Eltern gegen Kinder. Wir haben gewonnen. Als wir mit dem Spiel fertig waren haben wir am Strand gegessen. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir ungefähr drei Stunden bis die ersten wieder Heim gefahren sind. 
Abends haben wir uns dann zum Burger essen getroffen. Später haben wie den Abend noch auf einer Wiese vor dem Burgerladen ausklingen lassen.

Geschrieben von Jan Franc und Lars Zlotnik






5. TAG - Freitag, 26.5.2017

Aufgrund kursierender Gerüchte blickten viele Schüler dem heutigen Tag mit besonderem Eifer entgegen. Nach einer besonders langen Busfahrt gab es zunächst Frühstück. Anschließend startete das eigentliche Programm mit einem "ODT" (=Outdoortraining), wessen Ziel es ist, unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Aufgaben die  Teamfähigkeiten der Teilnehmer zu stärken. Die Missionen nahmen sehr unterschiedliche Gestalten an, ihnen allen gemeinsam war die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit der Gruppe. Ein Wiederauftreten einer Aufgabe aus einem früheren Programmpunkt führte zu einer bravourösen Absolvenz selbiger durch eine der Kleingruppe. Auch in den anderen Aufgaben brillierten die Gruppen, hervorragende Kommunikation und Zusammenhalt waren hierbei ausschlaggebend.
Nach dem Outdoor Training fand nach einer kurzen Einweisung, die von den Guides multilingual sehr souverän gestaltet war, das heiß ersehnte Paintball statt. Auch hierbei zeigte sich die starke emotionale Bindung, welche die Schüler in so kurzer Zeit zu einander aufgebaut hatten. Während diese durch das Vertrauen aufeinander in dieser extremen Situation noch verstärkt wurde, überdauerte die Rivalität den Schlusspfiff nicht.

(Luca Miebach, EF)

Die Lehrer hatten die Überraschung für den Nachmittag versprochen und machten ein großes Geheimnis darum. Um ca 14:30 ging es im Reisebus vom Paintball-Gelände los zu einer Fahrt, welche ungefähr eine dreiviertel Stunde dauern sollte. Der Bus fuhr größtenteils halbhoch an einem Berghang entlang, sodass man aufwärts in einen typischen südländischen Nadelwald und talwärts in eine weitläufige Ebene gucken konnte.
Nach der Ankunft auf dem Parkplatz ging es über einen steinigen Waldweg bei strahlender Sonne zu Fuß weiter. Nach einigen Minuten tat sich der Weg zu einer Lichtung auf, welche in einer Richtung durch eine Klippe unterbrochen wurde. Das sich bietende Panorama, bestehend aus dem Kontrast zwischen steinigen, teils bewaldeten, Berghängen und der flachen Ebene um Tal, in welchem das braun-grau der Steinwüste manchmal durch das Grün der bewässerten Agrarflächen durchbrochen, war der beste, den wir bis jetzt in Israel hatten.
Als sich ein Mann mit Klettergurten über der Schulter näherte, änderte sich die Stimmung bei einigen Schülern. Die Frage „Wir sollen DA herunterklettern?!“ wurde gestellt und schadenfreudig mit „Ja!“ beantwortet. Nach einer bilingualen Einweisung in den Klettergurt ging es los und die ersten Austauschteilnehmer legten sich voller Tatendrang den lebenssichernden Stoff an. Mit genug Körperspannung und dem nötigen Geschick kamen die Ersten unten an und nach dem kurzen Fußweg zurück zur Lichtung überzeugten Sie auch die letzten Zweifler von der Machbarkeit der Aufgabe und dem Überwiegen des Spaßfaktors. Die letzten Abstiege wurden der Lehrern und Herr Knoch überlassen.
Nach der geglückten Überraschung ging es gegen 17Uhr wieder zurück zum Reisebus, welcher uns nach eineinhalb stündiger Fährt wieder bei der Schule in Ganei Tikva absetzte.
Das Abendessen, anlässlich des Shabbats, wurde in den Familien verbracht.

(Jonah Link, EF)







4. TAG - Donnerstag, 25.5.20

An unserem dritten Tag fuhren wir mit dem Bus zu einer Tropfsteinhöhle in Beit shemesh. Als erstes wurde uns ein Film über die Höhle gezeigt und danach sind wir hinein gegangen. Es war sehr interessant, weil man in vielen Stalagmiten und Stalaktiten bekannte Personen oder Gebäude sehen konnte. Außerdem erfuhren wir viel wissenswertes über die Höhle und alles was dazu gehört, zum Beispiel wie lange die Stalagmiten brauchen um 1cm zu wachsen (zwischen 50-100 Jahre) oder wie sie überhaupt entstanden sind. Nun fuhren wir mit dem Bus nach Yad Vashem, wo wir eine Museumsführung durch das Holocaustmuseum bekamen. Für diese Führung wurden wir von den Israelis getrennt.
Wir wurden zu beginn durch ein extra für die während des Holocaust gestorbenen Kinder angelegte Gedenkstätte geführt. Hierbei hatten wir zwei Aufgaben. Erstens uns die Daten eines  der dort vorgestellten Kinder merken. Zweitens zu überlegen warum  speziell für Kinder eine Gedenkstätte angelegt wurde? Nachdem wir dies erledigt hatten ging es zum Museum wo wir eine sehr detaillierte Führung bekamen. Als wir mit der Führung fertig waren, sprachen wir, mithilfe von Bildern die vorher auf dem Bodenverteilt wurden und von denen wir uns dann eines aussuchen sollten, welches unsere derzeitigen Gefühle wiederspiegelte.
Für sehr viele war es sehr emotional, weil sie an ihre Geschwister, Freunde oder an ihre Familie dachten. Danach fuhren wir zu einem arabischen Restaurant in Jerusalem und haben zusammen gegessen. Hier gab es dann sehr sehr viel essen.

Geschrieben von Lina Ohmen und Yannik Holter



Freitag, 26. Mai 2017

3. TAG - Mittwoch, 24.5.2017

Heute waren wir die ersten zwei Stunden, mit unseren Austauschschülern in der Schule. Dort wurden sehr nett durch den Schulleiter, die Bürgermeisterin und den Schülern empfangen. Es gab typische Snacks aus der Region und eine große Party, mit Musik auf dem Schulhof.
Um 10.00Uhr dann, sind wir mit einem privaten Bus in die Altstadt von Tel Aviv gefahren. Diese trägt den Namen Jaffa. Es war mal eine sehr wichtige und wirtschaftlich starke Stadt, aufgrund des Hafens. Dort haben wir zuerst den alten Hafen besichtigt. Dann erzählte uns ein Guide etwas über die dortige Kirche Sankt Peter, die von Napoleon errichtet wurde. Im Anschluss sind wir auf den Hügel nahe der Kirche "gestiegen". Wir haben Spiele in der Gruppe gemacht, die sowohl unsere Fähigkeiten im Team, als auch das Vertrauen unter einander auf die Probe gestellt und gleichzeitig gestärkt haben. Danach hatten wir Freizeit und durften die Stadt auf unsere Art erkunden. Wir haben Shakshuka in einem Restaurant gegessen und sind dann mit dem Bus, weiter zum Hafen gefahren. Es war sehr sonnig und heiß. Einige haben einen Surfkurs besucht, während die anderen nach dem Besuch im Hafen, die örtliche Polizeistation besichtigten. In der Station brachte uns ein Vater, den Job als Polizist in Tel Aviv näher. Wir durften auch einen Roboter, der zur Entschärfung von Bomben eingesetzt wird, und die Waffen des S.W.A.T-Teams, sowohl ansehen, als auch anfassen. 
Im Anschluss brachte uns ein Offizier in einem Polizeiauto zurück nach Hause. Später trafen wir uns noch bei jemandem zu Hause und wir gingen in den Park, vor dem 20 stöckigen Haus. 
Es war ein sehr schöner Tag. 

Geschrieben von Simon Tinsz und Aaron Schmitz